It's a long time ago, but...... I'm here again.....
and my song too...
Litha - laut Wikipedia
Litha (ausgesprochen: „Litta“) (
Mittsommerfest bzw. Mittsommernacht im Wiccatru,
Sommersonnenwende, Feill Sheathain im Pecti-Wita, Alban Hefin im Caledonii-Wicca, christl.
Johannistag)
wird zwischen dem 20. und 26. Juni gefeiert, weil am 21. Juni die Sonne
an ihrem höchsten Punkt steht und diese Nacht somit die kürzeste des
Jahres ist. Es wird um Freudenfeuer getanzt oder über Feuer gesprungen,
um Fruchtbarkeit, Reinigung, Gesundheit und Liebe zu fördern. Das
Christentum kennt den 24. Juni als Johannistag oder Johannisfest.
Als
Mittsommerfest werden die Feierlichkeiten zur
Sommersonnenwende bezeichnet. In den
skandinavischen Ländern sowie im
Baltikum, wo die Nächte zu dieser Jahreszeit kaum dunkel werden („
Weiße Nächte“), sind die Bräuche besonders lebendig.
Die Sommersonnenwende fand nach dem
Julianischen Kalender am 24. Juni statt. An diesem Datum wurde das
Hochfest von Johannes dem Täufer begangen, das mit der Sonnenwende verknüpft wurde, so dass der 24. Juni als Festtag auch nach der
Kalenderreform
meist beibehalten wurde, obwohl die astronomische Sommersonnenwende in
Mitteleuropa heute meist am 21. Juni (selten auch am 20. Juni)
stattfindet.
Eine
Sonnenwende oder
Sonnwende (
lateinisch Solstitium,
griechisch ἡλιοστάσιον Heliostásion ‚Stillstand der Sonne‘) findet zweimal im Jahr statt. Zur
Wintersonnenwende – auf der Nordhalbkugel der
Erde am 21. oder 22.
Dezember – erreicht die Sonne die geringste
Mittagshöhe über dem Horizont, während der
Sommersonnenwende am
21. Juni (an Orten nördlich des nördlichen Wendekreises) ihren mittäglichen Höchststand über dem
Horizont. Auf der Südhalbkugel sind die Verhältnisse umgekehrt, während des dortigen Winters ist auf der Nordhalbkugel Sommer.
Während einer Sonnenwende erreicht die
Sonne im Lauf eines
Sonnenjahres den größten nördlichen oder südlichen
Abstand vom
Himmelsäquator. In diesem Augenblick kehrt die Sonne ihre durch die
Schiefe der Ekliptik bewirkte Deklinationsbewegung um und nähert sich wieder dem Himmelsäquator.
Diese maximale Deklination erreicht sie jedes Jahr zweimal: einmal nördlich und einmal südlich des Himmelsäquators; je nach
Hemisphäre (also
Nord- oder
Südhalbkugel der
Erde) spricht man dabei jeweils von der
Sommer- oder
Wintersonnenwende.
Litha - Mittsommer
Magische Natur
Früher glaubte man, dass die Natur in der Mittsommernacht (der Nacht
zwischen Freitag und Samstag) magisch sei.
Elfen tanzten und Trolle
standen hinter den Bäumen.
Außerdem hieß es, dass der Morgentau kranke
Tiere und Menschen heilen konnte. Deshalb sammelte man etwas Tau in
einer Flasche. Dieser wurde auch zum Backen benutzt; das Brot und die
Brötchen wurden davon groß und lecker, so glaubte man. Ähnliches wird
auch heute noch im
Lithafest praktiziert, welches keinen Bezug zu Schweden hat.
Sieben Blumen
Unverheiratete Mädchen pflücken in der Nacht sieben Sorten wilder
Blumen von sieben verschiedenen Wiesen, die sie dann unter ihr
Kopfkissen legen. Dann sollen sie der Legende nach von dem träumen, den
sie irgendwann einmal heiraten werden. Sie müssen aber beim Pflücken
absolut still sein und am nächsten Tag dürfen sie niemandem erzählen,
von wem sie geträumt haben, sonst geht der Traum nicht in Erfüllung.
Möglichkeiten, Mittsommer zu feiern
- Vormittags die Johanniskräuter zu sammeln
- und alles das Freude macht
- am Berg den Tag genießen
- am Abend ein Feuer entzünden um den Tag länger leben zu lassen
- den Lieblingssong zu Ehren der Götter spielen
Johanniskräuter ( Beitrag über Johanniskraut über Suchfunktion in meinem Blog)
Überall blüht und grünt es in Hülle und Fülle. Dies ist die Zeit des größten Wachstums.
Zu dieser Zeit stehen viele Pflanzen in Blüte und sind wie die Sonne auf dem Höhepunkt ihres Wachstums.
Das Johanniskraut hat von ihrer Bewandnis sogar seinen Namen erhalten.
Aber auch viele andere Heilpflanzen sind jetzt auf ihrem Höhepunkt:
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- Arnika
- Baldrian
- Beifuß
- Eisenkraut
- Honigklee
- Klee
- Raute
- Rose
- Ringelblume
- Schafgarbe
- Tausendgüldenkraut
- Wegwarte
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Daraus folgt, daß der Mittsommertag ein guter Tag ist, um Kräuter zu sammeln, sofern das Wetter trocken ist.
Falls dies nicht der Fall ist, kann man die Kräuter auch an einem anderen Tag in der Nähe des Mittsommers sammeln.
Mythisches
Mittsommer ist eher ein kleines Hexenfest, da die Hexen die Feste
zwischen den Sonnenwenden und Tag- und Nachtgleichen besonders ehren
(z.B. Beltane, 1. Mai).
Für das Volk ist es hingegen immer ein Anlass für große Feste gewesen.
Dennoch habe ich bisher nicht viel über Bräuche und Sagen zu diesem
Festtag gefunden.
Hier meine vorläufige Ausbeute:
Wie an den Hexenfeiertagen üblich, sind in dieser Nacht die Tore zwischen den Welten weiter offen als sonst.
Daher ist es wichtig, das Feuer zu entzünden, damit böse Geister ferngehalten werden.
Außerdem ist es sinnvoll, bis zum Sonnenaufgang zu wachen, um aufzupassen, was in dieser besonderen Nacht passiert.
Wenn du Glück hast, kommen in der Mitte der Nacht Feen, um bei deinem Fest mitzutanzen.
Um sie besser zu sehen, reicht es, um Mitternacht Farnsporen zu sammeln und dir in die Augen zu reiben.
Zur Sicherheit solltest du Raute in deinen Taschen tragen. Oder ziehe einfach deine Jacke mit der Innenseite nach außen an,
dann kann dir nichts passieren.
Die Bauern steckten am Mittsommertag Arnika rund um ihre Felder, um diese vor Korndämonen zu schützen.
Mittsommer-Rituale sind vor allem gut für Schutz- und Kraft-Gewinn
geeignet, weil die Kraft des Jahres voll ausgenutzt werden kann.
Blessed be
Hexenessel