glitter-graphics.com
die letzen Kräuter dieses verregneten und kurzen Kräuterjahres 2013 sind im Haus, getrocknet und aufgearbeitet.
Die
Heckenrosengewächse- die Herbstschätze mit ihrer geballten Samenkraft
voller Gesundheit und leuchtender Schönheit haben mich schon immer
begeistert.
Hagebutten,
die Rose des Herbstes ganz lieb von mir genannt, bekannt als Vitamin
C-Bombe und auch als Tee gemischt mit anderen Kräutern ist mit seiner
wärmenden Seele einfach pure Kraft.
Damit kann man sich etwas Heiteres zaubern und lockt die Lebensfreude aus der mitunter beginnenden Herbst- Reserve.
Nebenbei
reinigen sie gründlich das Blut, unterstützen das Herz und sind
zusammen mit Pfefferminze und Rosmarien ein richtiger Muntermacher.
Auch
das Öl aus den Hagebuttenkernen ist ein richtig gutes Hautpflegemittel,
das besonders reife oder rissige Haut nährt und die Zellerneuerung
anregt.
Nebenbei werden Hagebutten seit einigen Jahren gegen Arthrose und zur Anregung der Selbstheilungskräfte eingesetzt.
Kaum zu glauben was da in dieser kleinen leuchtenden Frucht so alles steckt.
Heuer habe ich zum ersten Mal eine Hagebutten Marmelade ausprobiert.
Ein riesen Aufwand, der sich aber lohnt.
Hier mein Rezept :
Die Hagbutten waschen, vom Zweig und der vertrockneten Blüte befreien- sprich abschneiden...
danach halbieren und in Weisswein oder Apfelsaft mit wenig Zucker ca. 30-40 Minuten weichkochen lassen.
Danach
durch ein Sieb streichen und das reine Hagebuttenmus mit ein wenig
Zitronensaft und Gelierzucker 1:1 kochen wie Marmelade.
Schmeckt ziemlich gut wie Preiselbeeren zum Fleisch, für's Brot zu schade und meist auch zu wenig.
Bei der Hagebutten Ernte ist jedoch am besten man nimmt eine kleine Baumschere mit, weil die Stacheln ziemlich unangenehm sind.
Kraft
der Natur gegen Erkältung und Ansteckung .Die Früchte der Heckenrose
waren schon Vitamin C Spender in den früheren Zeiten, in denen es noch
keine Zitronen gab. und enthalten mehr Vitamine und Spurenelemente als 5
Orangen.
auch
die Preiselbeere, die am besten nach dem ersten Frost in unseren Bergen
gepflückt wird enthällt viele Vitamine, Spurenelemente und andere
Inhaltstoffe.
Ein
Kilo habe ich heuer in unseren Bergen gepflückt und eingekocht, war
wunderschön dort oben auf meinem Hausberg in der letzten Sonne.
Und
ganz nah daneben findet man den wilden Wacholderbusch mit vielen blauen
Früchten, die ganz frisch vom Strauch am Besten schmecken.
Wer braucht da noch einen Gewürzladen, es gibt ja so gut wie alles in der Natur, der Rest wird selber angebaut.
Ceres die Göttin der reichhaltigen Ernte symbolisiert den Oktober.
Die
Natur feiert den Wechsel zwischen Licht und Schatten, die Tage werden
kürzer, die Felder abgeerntet und die Früchte aus dem Garten und der
Natur versorgen uns den Winter über mit Gesundheit und unverfälschtem
Geschmack.
So
ist unser Bedürfnis unsere Häuser und Lebensräume zu schmücken auch
wieder groß, weil es die Geschenke der vergangenen Monate von Sonne,
Wind und Regen sind.
Und
mit diesen aktuellen Bildern von meinen beiden Lieblingen verabschiede
ich mich für heute von Euch und wünsche allen noch vieleSonnenstrahlen
im Herbst und in euren Herzen.....
Calimero
sitzt vor der Terrassentüre, deshalb schaut er so traurig, weil die
Türe nur durch den Türsteher, nämlich mich, aufgeht.
Hinter Laila sitzen die Häkelkatzen Lulu und Lily-ggg
Blessed be
Eure Hexenessel