Leider hab ich keinen Rotkappentroll gesichtet.
nur finden muß man sie und natürlich bin ich nicht die Einzige, die Jagd auf Leckerbissen macht, so
kann man leider zusehen wie es jedes Jahr weniger wird, weil die meisten Menschen beim sammeln nicht darauf achten, den Boden nicht zu beschädigen und einfach alles niedermachen, ob groß oder winzig.
Es gibt ja einige Regeln beim Sammeln, die man wirklich beachten sollte.
- Nur mit der richtigen Ausrüstung sammeln ( geflochtener luftdurchlässiger Korb und ein Messer)
- Nur Pilze mitnehmen, die man einwandfrei an allen Merkmalen erkennt
- Nur wirklich solche mitnehmen, die man tatsächlich verwenden kann, alte und ganz junge Fruchtkörper stehen lassen
- Niemals die Bodendecke oder Moospolster aufreißen
- Unbekannte Pilze nie zerstören, auch dann nicht wenn sie für giftig gehalten werden.
- Pilze sollten mit einem Messer abgekappt werden oder herausgedreht, wobei man danach den Boden wieder zudrücken sollte, um das Pilzgeflecht vor dem Austrocknen zu schützen
Also bitte denkt immer daran wie schön und eindrucksvoll auch ein kleiner Pilz sein kann und unser Herz berührt.
Ziemlich cool auf so einen Platz zu stoßen.
Ist wohl allen bekannt unser Eierschwammerl, Pfifferling, Reherl, das wohl ohne Zweifel zur essbaren Spitzenklasse zählt, nur sollte man auch dabei vor Übereifer warnen und junge ganz kleine Fruchtkörper stehen lassen, um vor dem Ausrotten zu schützen, was ja bereits geschehen ist, wird immer weniger...
Aber für mich ergab es natürlich nach ausführlichem Putzen ein super leckeres Schwammerlgericht, na schon mit 2 1/2 Stunden Sucharbeit, aber das machte ja auch Spass.
leckere Steinpilze lassen zwar noch auf sich warten, aber auch die werden mir nicht entkommen.
Und falls ich dich auf den Geschmack gebracht habe, es gibt fast in jedem Land einen Wald und Pilze.
Also viel Glück beim Suchen und vor allem Natur und Spass miteinander verbunden-
echt Hexenesselmäßig.
Schönen Sonntag und blessed be
Hexenessel
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