nachdem die letzte Zeit etwas turbulent war bei mir und ich erst den Verlust meiner beiden alten Stubentiger überwinden mußte, habe ich, nachdem mein kleiner Calimero nun wieder alleine war, mich dazu entschlossen ihm noch etwas Gesellschaft zu gönnen.
Mein Entschluß zwei Katzen zu halten stand dabei schon immer fest, nur welche Katze und wann nicht.
Nachdem ich aber bereits eine Maine Coon kennenlernte, habe ich mich entschieden noch eine dazu zu nehmen.
Darf ich vorstellen:
Die Angst vor meinen Händen war am Anfang so groß, daß sie sich regelrecht ganz steif zusammengekauert hat und geflüchtet ist.
Ich kann nur jedem Katzenhalter raten viel Geduld zu haben und auf keinen Fall ein so kleines Kätzchen gegen seinen Willen festzuhalten, so schwer es einem auch fällt, man muß es die erste Zeit ganz einfach in Ruhe lassen, auch wenn es mauzt und sich verkriecht.
Das ist ganz normal, denn alles ist neu und fremd und dann noch ein Kater, der es verscheucht.
Ich habe viel mit ihr geredet und mich ganz behutsam genähert. Sie hat es mir heute mit viel Gekuschel und Geschnurre gedankt.
Sie kommen nach ein paar Tagen ganz von alleine und dann ist alles gut und man hat ein Schmusekätzchen, so wie Laila nach bereits so kurzer Zeit geworden ist.
Calimero ist auch ganz entspannt, nur das Bett gehört bis heute noch ihm allein, aber ich bin sicher nicht mehr lange. So vorsichtig wie die beiden miteinander umgehen, ist einem Happy End nichts entgegen zu setzen.
Leider wachsen diese süßen Zwerge viel zu schnell, Calimero ist mit seinen 5 Monaten jetzt schon größer als eine normale Hauskatze je werden wird.
Und so wie er wächst wird er ein richtig großer Kater.
Eure Hexenessel
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