Wicca [ˈwɪkə] ist eine
neureligiöse Bewegung, die auf
Mysterienelemente Bezug nimmt. Wicca versteht sich als die „Religion der Hexen“, die meisten Anhänger bezeichnen sich auch selbst als
Hexen. Manche anderen Glaubensgemeinschaften, insbesondere
evangelikale Christen, sehen im Wicca hingegen eher einen Hexen
kult, wobei dieser Begriff, vor allem in der Anfangsphase der Entwicklung von Wicca, auch von Anhängern (zum Beispiel
Gerald Gardner oder
Starhawk) verwendet wurde und teilweise immer noch verwendet wird. Es bestehen zahlreiche Parallelen zum
feministischen Kult der Großen Göttin; im Wicca sind, entgegen der reinen Göttinnen
spiritualität, eine weibliche Göttin und ein männlicher Gott gleichberechtigte Partner und Repräsentanten einer polaren Natur. Die meisten
Wicca (Anhänger dieser Religion) verstehen Wicca als eine Form von wiederbelebter
Naturreligion und als eine Glaubensrichtung des
Neuheidentums; die meisten der unterschiedlichen Wicca-Richtungen sind im Gegensatz zu rekonstruktiven neopaganen Bewegungen explizit
synkretistisch und
eklektisch sowie anti-
patriarchalisch. Trotz
schamanistischer Einflüsse im Wicca ist die Zuordnung durch manche Autoren zum Bereich des
Neoschamanismus sehr umstritten und wird von den meisten Anhängern weitgehend abgelehnt, obwohl einige
Ethnologen hier deutliche Zusammenhänge sehen.
von links nach rechts: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun
nach den Planeten habe ich auch die Kräuter eingeteilt- siehe Kräuter nach Planeten.
Ebenso werden die 4 Elemente dazugehörig gefunden.......
ETHIK
Wicca versteht sich als eine tolerante Religion und erhebt keinen Anspruch auf Alleingültigkeit. Dogmatismus, Fanatismus und Diskriminierungen anderer Religionen werden abgelehnt. Als egalitäre, freiheitliche, anarchische und ökologische Religion sieht sich Wicca als eine zeitgemäße Alternative für gelebte Spiritualität. Entsprechend dem Verständnis von eigener Verantwortung dient Magie im Wicca-Kult nur dazu, natürliche Energien zu lenken und notwendige Veränderungen zum Positiven an zu stoßen. Gewaltfreiheit und Naturverbundenheit haben einen hohen Stellenwert.
Die
ethischen Grundsätze im Wicca basieren auf der Weisung (Rede)
„Solange es niemandem schadet, tu' was du willst“ (An ye harm none do as ye will) und der Regel der (dreifachen) Wiederkehr „Alles, was von dir ausgeht, fällt dreifach auf dich zurück“.„Auf das Hexenrecht wirst du bauen in wahrhaftiger Liebe und echtem Vertrauen. – Leb' und lass andere leben, sei mäßig beim Geben und mäßig beim Nehmen. – Zieh den Kreis dreimal aus und halte alles Böse raus. – Die Sprüche werden wirksam sein, wenn sie geschmiedet sind im Reim. – Die Augen sanft, die Berührung zart, zuhören vor reden sei deine Art. – Wächst der Mond, geh sonnenwendig, tanz und sing das Pentakel lebendig. – Doch heult der Wolf beim blauen Eisenkraut, dann geh der Sonne entgegen, denn der Mond wird abgebaut. – Wenn der Göttin Mond in neuem Stand, küss dann zweimal ihre Hand. – Acht den Vollmond, sei bereit, für Sehnsucht im Herzen ists die rechte Zeit. – Lässt der mächtige Nordwind sich spüren, dann streich die Segel und schließ alle Türen. – Der Wind aus Süden bringt Herzen zum glühen, auch du kannst mit ihm in Leben erblühen. – Neuigkeiten wird der Ostwind entschleiern, erwarte und bereite dich vor aufs feiern. – Hat der Wind aus Westen zu befehlen, unruhig sind dann die wandernden Seelen. – Neun Hölzer sind für den Kessel gut, brenn sie schnell mit sanfter Glut. – Der Baum der Göttin ist weise und alt, schade ihm, und ihr Fluch sei dein Gehalt. – Erreicht das Jahr Walburgisnacht, brenne ihr Feuer in voller Pracht. – Ist das Rad bei Jule arriviert, zünde die Fackeln, und Pan regiert. – Alle Pflanzen sollst du hegen, denn das bringt der Göttin Segen. – Die murmelnden Gewässer sind dein Gewissen, wirf einen Stein und du wirst es wissen. – In deiner Not wirst du dich bewehren und niemals den Besitz deiner Nächsten begehren. – Lass dich nicht mit den Toren ein, denn sie bringen dich in falschen Schein. – Empfangen und Abschied mit Wärme gemacht, dein Herz wird zum glücklichen Glühen gebracht. – Das Dreifachgesetz sei dein leitender Faden, dreimal bringt's Glück und dreimal den Schaden. – Wenn Mißgeschick regiert dunkle Tage, auf deiner Stirn einen Stern dann trage. – Die, die dich lieben, wirst du niemals betrügen, sonst werden sie auch dich belügen. – Zum Schluss noch acht Worte, und da gilts: „Und schadet es niemand, tu' was du willst!““
Feste und Feiertage
Der
Jahreskreis, auch Jahresrad genannt, bezeichnet das in der Wicca-Religion gebräuchliche System von acht jahreszeitlichen Festtagen, das den Zyklus von Werden und Vergehen in der Natur symbolisiert. Es hat große Ähnlichkeiten mit dem im
keltischen Neuheidentum gebräuchlichen
keltischen Jahreskreis. Beide Systeme sind nicht antiken Ursprungs, sondern eine moderne Verbindung der vier keltischen Hochfeste mit den germanischen Sonnenwendfesten und der Verehrung der Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen durch bronzezeitliche Kulturen. Auch die Namen für zwei der Festtage (Litha und Mabon), sowie viele der Rituale, sind moderne Neuschöpfungen.
Die acht Haupt-
Feiertage, genannt
Sabbats, richten sich nach dem Jahreslauf (die teils nach festen Daten, teils nach natürlichen oder astrologischen Ereignissen berechnet werden).
Licht- / Feuer-Feste, Mondfeste oder Große Sabbate:
Die vier Feuerfeste gelten als die „höheren“ Festtage und werden daher auch als Große Sabbate bezeichnet. Sie liegen jeweils genau in der Mitte zwischen zwei solaren Festen, und werden deshalb auch als Kreuz-Viertel-Tage bezeichnet. Für die Bestimmung der genauen Daten der Drei-Viertel-Tage gibt es je nach Tradition unterschiedliche Vorgehensweisen. Traditionellerweise werden die mit den
Kalenden übereinstimmenden Daten verwendet, in anderen Traditionen werden diese auch kalendarisch genau zwischen den solaren Festen gefeiert.
Sonnenfeste oder Kleine Sabbate:
Die vier solaren Feste, die nach astronomischen Konstellationen des Sonnenstandes bestimmt werden, werden auch als Kleine Sabbate bezeichnet und sind.
Neben den acht Sabbat-Festen gibt es die 13
Esbats, die zu Ehren der Göttin bei Vollmond (manchmal auch Schwarzmond) veranstaltet werden. Bei ihnen handelt es sich um magische Arbeitstage.
Luna Corona - Mondhof
Glaubensinhalte
Wicca glauben daran, dass alles im Grunde eine Einheit und miteinander verbunden ist
(Holismus). Sie verehren die Natur als heilig, da sie eins ist mit dem göttlichen Urgrund und dem Menschen in körperlicher und geistiger Hinsicht Kraft spendet.
Wicca ist also keine dualistische Religion, die Gott und Schöpfung als voneinander getrennt betrachtet. Wicca ist somit eher
panentheistisch statt
theistisch zu verstehen. Die beiden polaren Mächte, die im Mittelpunkt stehen, werden als dreifache Mond-Göttin (Jungfrau, Mutter, Weise) oder auch Erdmutter (
Gaia) sowie als dualer „Gehörnter Gott“ (Fruchtbarkeitsgott und Todesgott; häufig assoziierte Aspekte: geopferter Jahresgott, Grüner Mann, Himmelsvater, Sonnengott) p ersonifiziert. Basierend auf der Psychologie von
Carl Gustav Jung werden diese Gottheiten jedoch von vielen Wicca nur als
Archetypen des
kollektiven Unbewussten angesehen, oder Göttin und Gott werden als Symbole für
Anima und Animus im individuellen Unterbewusstsein angesehen. Oftmals werden die Göttin und der Gott auch als polare Aspekte eines allumfassenden, ungeschlechtlichen und
monistischen Eins gesehen, das von
Patricia Crowther als
Dryghten bezeichnet wurde (ein altgermanisches Wort, welches sich als
Dryghtyn als Bezeichnung für Gott in manchen alten englischen Bibeln findet, verwandt dem althochdeutschen
trôthin und
trëuga, basierend auf dem Proto-Indoeuropäischen
*trw). Diese Vorstellung eines
All-Einen, die aber nicht von allen Wicca geteilt wird, ähnelt dem hinduistischen Konzept des
Brahman oder dem buddhistischen
Shunyata sowie dem taoistischen
Tao.
Wicca „arbeiten“ in ihren Ritualen häufig mit verschiedenen Gottheiten. Im Gegensatz zu echten
Polytheisten sehen Wicca diese Gottheiten aber nur als verschiedene Erscheinungsformen oder Facetten ihrer zwei großen Hauptgottheiten, der Göttin und dem Gott. Es gilt bei Vielen der Grundsatz „Alle Göttinnen sind eine Göttin und alle Götter sind ein Gott“ (erstmals zu finden in Dion Fortunes Roman
Die Seepriesterin 1938, aber in sehr ähnlicher Form auch schon bei
Apuleius in der Antike). Typischerweise steht die Göttin für das passive und lunare weibliche Prinzip (
Yin) und der Gehörnte Gott für das aktive und solare männliche Prinzip (
Yang), wobei das Horn Zeugungskraft, Macht und Stärke symbolisiert. Diese beiden Prinzipien sind gleichberechtigt und beide notwendig, denn das allganze Göttliche wird als Vereinigung dieser
Polaritäten verstanden. Wicca ist daher für einige Theologen nur vordergründig duo-theistisch, da zumindest gewissen Traditionen und Strömungen im Wicca auch monotheistische oder non-duale Aspekte aufweisen. Individuen wählen als Identifikationspunkt ihre persönliche Gottheit aus diversen Gottheiten verschiedener
Pantheone, deren Geschichte sie als besonders inspirierend erachten und auf die sie sich zur persönlichen Verehrung am meisten beziehen wollen. Ähnlich werden Coven einige Gottheiten als Gruppenfokus wählen. Manchmal werden diese spezifischen Gottheiten auch geheimgehalten. Wicca legen Wert auf Freiheit und sehen sich als gleichberechtigte Partner der Gottheiten an, die Demutsgesten nicht als angemessenes Mittel der Verehrung betrachten.
Häufig verehrte Gottheiten sind:
August Malström 1866 Gemälde Tanzende Feen
Im britischen Wicca ist oft auch noch der Name
Herne für den gehörnten Gott gebräuchlich.
Weniger gebräuchlich ist die Verehrung von:
Ebenso wird auch Ceridwen mancherorts gebraucht - ist eine keltische Flussgöttin- siehe Wikipedia, dort
ist auch die komplette Liste aller verehrten Götter vorhanden, und deren Erklärung.
Gemälde von Nils Blommer 1850 Feen auf der Wiese
Manche Wicca folgen einem stärker
pantheistischen Ansatz und verzichten ganz auf die Verehrung personaler Gottheiten. Allen gemeinsam ist der Kern, dass eine
ekstatische Vereinigung mit der Natur und die Kommunikation mit dem (personifizierten oder abstrakten) Göttlichen angestrebt wird. Hier scheinen wieder schamanische Grundsätze durch; siehe
Mircea Eliade in seinem Buch
Schamanische Ekstasetechniken.
Die Glaubensinhalte im Wicca haben teilweise erhebliche Ähnlichkeiten mit Vorstellungen, die im
Neuplatonismus, der
christlichen Mystik, der jüdischen Mystik (
Kabbala) und der islamischen Mystik (
Sufismus), im Hinduismus (Advaita
Vedanta), Buddhismus (
Tantra, Zen) und
Taoismus sowie in der
Theosophie und
Anthroposophie zu finden sind. Dabei handelt es sich um Ansichten, die von manchen ihrer Vertreter als "Ewige Philosophie" (
Philosophia perennis) betrachtet werden. Gelegentlich wird ein Zusammenhang zwischen Wicca und der untergegangenen Religion der
Sabier aus Harran hergestellt. Zu den geistigen „Ahnen“ von Wicca zählen nach Ansicht der Religionshistoriker (z. B. Hutton, 2001) zudem das
Rosenkreuzertum und die
Freimaurerei sowie die
Hermetik, Alchemie, Zeremonialmagie und Ritualmagie (z. B. das mittelalterliche
Grimoire Clavicula Salomonis, dem viele von Gardners Ritualen entlehnt sind). Dies stößt jedoch noch immer bei einigen Wicca auf Widerspruch, die Gardner eher für einen Autor halten, der nur „Offensichtliches“ einer weit älteren Religion wieder hervorgebracht habe – so dass nach ihrer Meinung der Einfluss genau umgekehrt war: Die „Alte Religion“ habe die Freimaurer und Rosenkreuzer beeinflusst, und die Entwicklung in unserer modernen Zeit sei nur ein
Flashback. Für die Entwicklung von Wicca war insbesondere der
Hermetic Order of the Golden Dawn von großer Bedeutung.
I
n jüngerer Zeit sind auch schamanistische Einflüsse unverkennbar sowie eine stärkere Orientierung am
keltischen und germanischen Heidentum.
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Vier Elemente Darstellung |
Im Gegensatz zu manchen großen Weltreligionen (z. B. Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus), die das eigentliche Heil eher im Jenseits suchen und die materielle Welt als unrein oder leidvoll betrachten, ist Wicca eine freudvolle, lustbetonte und dieseitsbejahende Religion, die den Körper nicht als ein zu überwindendes Übel ansieht und Körperlichkeit und Natur auch nicht als sündhaft, sondern als im höchsten Maße heilig erachtet.
Da sie alles in der Welt als kreisläufige Prozesse von Werden und Vergehen verstehen, gehen Wicca-Anhänger auch von einer Wiedergeburt der Seele aus. Auf Grund der Regel der dreifachen Wiederkehr glauben sie auch an Karma, aber nicht daran, dass jedes persönliche Unglück durch schlechtes Karma selbstverschuldet sei. Sie glauben auch nicht an
Determinismus und
Prädestination, sondern vertreten im Gegenteil, dass die eigene Seele frei sei und man selbst die Verantwortung für sein Leben trage. Zwischen den Wiedergeburten soll sich die Seele für gewisse Zeit im „Sommerland“ genannten Jenseits ausruhen. Diese Jenseitsvorstellung beruht auf keltischen, hinduistischen (Devachan) und theosophischen Wurzeln, hat jedoch auch gewisse Anklänge an die christlichen und islamischen Paradiesvorstellungen. Im Gegensatz zu den fernöstlichen Wiedergeburtslehren betrachtet Wicca den Kreislauf der
Reinkarnation (Samsara) nicht als etwas Negatives, dessen Folgen nur Leiden sind, die durch spirituelle Entwicklung (
Moksha) überwunden werden sollten, sondern als natürlichen und ewigen Kreislauf, der heilig und auch erstrebenswert ist.
Aus den fernöstlichen Religionen und der Theosophie übernommen werden oftmals auch die Vorstellungen von der Existenz mehrerer Schichten von
Energiekörpern (Ätherleib,
Astralleib etc.), die durch die sieben
Chakras sowie die sogenannte
Silberschnur mit dem physischen Körper wechselwirken sollen. Energiearbeit ist somit ein zentraler Bestandteil der magischen Rituale. Astralreisen werden ebenfalls als Mittel der Magie gesehen, wobei die
Flugsalben früherer Hexen solche Erfahrungen durch Drogen unterstützt haben sollen.
Ein wichtiges Glaubensprinzip ist auch die Regel „Wie oben, so unten“ („
As above, so below“), die besagen soll, dass in allen Bereichen des Kosmos, im Großen wie im Kleinen, die gleichen polaren Ordnungsprinzipien am Werk seien und dass sich auch im Kleinsten stets das Ganze widerspiegele. Der Satz stammt ursprünglich aus der hermetischen Schrift
Tabula Smaragdina[15]. Er repräsentiert inzwischen eine weit verbreitete Auffassung im Bereich der Esoterik und des New-Age-Denkens.
Elemente und Elementarwesen
Die klassische
Elementelehre ist ein wesentlicher Bestandteil der Weltsicht von Wicca. Jede manifeste Form wird als Ausprägung der vier archetypischen Elemente
Erde,
Wasser,
Luft und
Feuer verstanden, die unterschiedlich interpretiert werden (manchmal materialistisch als Aggregatzustände, meist aber esoterisch als subtile Energien). In der Regel kommt noch als fünftes Element oder
Quintessenz der
Äther bzw.
Akasha für den
Geist hinzu.
Die fünf Spitzen des
Pentagramms symbolisieren im Wicca diese fünf Elemente. Bei der Beschwörung des magischen Kreises werden an den Kardinalpunkten neben den vier Himmelsrichtungen und Kreisvierteln oft auch die vier Elemente angerufen, die in Form von vier Elementeherrschern (
Elementekönige oder
Wachtürme) personalisiert werden, die über die entsprechenden
Elementargeister gebieten sollen. Beeinflusst durch seine Beziehungen zum
Hermetic Order of the Golden Dawn, wurde das Konzept der Elementarmagie und der
Wachtürme von Gerald Gardner aus dem System der
henochischen Magie von
John Dee und
Edward Kelley entlehnt. Die Wicca-Vorstellungen über die Elementargeister basieren weitgehend auf den Werken von
Paracelsus sowie der
Theosophie bzw. der daraus hervorgegangenen
Anthroposophie Rudolf Steiners.
Werkzeuge um Rituale auszuführen entnehmt bitte der Enzyklopedie und alles was ihr weiter darüber wissen möchtet ebenso.
Sämtliche gelb unterlegten Stellen müßten normalerweise zu den dazugehörigen Links der Wikipedia Seiten führen, sofern es funktioniert.
Seid gesegnet
Eure Hexenessel
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